Die Kosmetik Anfänge

Während der Ausbildung zur Kosmetikerin kamen immer wieder ReferentInnen von verschiedenen Kosmetikanbietern, die uns überzeugen wollten, mit ihren Produkten zu arbeiten. Nichts überzeugte mich wirklich.

Eine Kollegin überredete mich, mit ihr die Fortbildung zur Dr. Hauschka Naturkosmetikerin zu machen. Ich hatte schon einiges Gutes darüber gehört, hatte aber wenig eigene Erfahrung. Also fuhren wir ins Schwäbische nach Bad Boll. Und es wurde für mich zur  Offenbarung. Ich fand es dort wunderbar. Selbst der Ort war schon die reine Freude: klein, idyllisch und anthroposophisch. Alles wirkte rund und geschwungen. 

 Die meisten Kolleginnen, die ich dort traf waren ebenfalls anders, sie strahlten eine besondere Bewusstheit aus. Gestandene Frauen mit eigenen Ansprüchen an das Leben, die mehr wollten als das gängige Kosmetik-Klischee zu erfüllen. Ich fühlte mich gleich wohl in ihrer Runde.

Dann lernten wir die Produkte kenne, sie waren herrlich. Ihr Duft war einfach himmlisch. Selbst heute, nach so vielen Jahren, passiert es mir immer noch, dass ich einmal extra tief duchatme, wenn ich eine Tube oder einen Tiegel öffne. So sehr mag ich die Düfte und werde ihrer auch nie überdrüssig.

Das Konzept überzeugte mich ebenfalls. Die Haut versorgt und erneuert sich aus eigener Kraft. Eine gute Kosmetik sollte ihr das nicht abnehmen. Und eben das ist das Hauptanliegen der Dr. Hauschka Kosmetik, die Haut in ihrer Eigenfunktion zu unterstützen. Alles wirkte sehr durchdacht und schlüssig.

 Die Behandlung war dann das besondere I-Tüpfelchen, so sanft und so berührend, besser hätte ich mir die Arbeit als Kosmetikerin nicht wünschen können.

Zum Schluss besuchten wir die Kräutergärten und die Produktionsstätten und es wurde schnell klar, dass die Pflanzen mit einer unglaublichen Liebe und Hochachtung angebaut und bearbeitet wurden.

Ich wusste, ich war angekommen, ich hatte meine Kosmetik Linie gefunden. Und so bin ich auch heute noch überzeugte Dr. Hauschka Naturkosmetikerin.


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